Stadtportrait
Die noch junge Stadt Sprockhövel liegt in landschaftlich reizvoller Lage am Südrand des Ruhrgebiets und besteht in ihrer heutigen Form erst seit der kommunalen Neugliederung im Jahre 1970. Hier wurden die beiden Siedlungszentren Niedersprockhövel und Haßlinghausen mit Hiddinghausen, Gennebreck, besser bekannt als Herzkamp, Schee und Horath zusammengefasst. Aber auch über 30 Jahre danach hat sich kaum etwas von dem ursprünglichen Charakter der ehemals eigenständigen Ortsteile verändert. Insgesamt 77 % des Stadtgebietes bestehen aus Wald und landwirtschaftlich genutzter Fläche und bieten so den Erholungssuchenden ideale Voraussetzungen zur Erkundung der Natur. Zahlreiche markierte Wanderwege durchziehen die sanften, bewaldeten Hügel und von natürlichen Bachläufen durchflossenen Täler.
Neben der schönen Landschaft kann sich der Besucher aber auch auf einen der fünf Bergbauwanderwege„Die Spur der Kohle“begeben.

Weitläufige Naherholungsflächen Sprockhövels grenzen direkt an das besonders beliebte Naherholungs- und Ausflugsziel "Elfringhauser Schweiz´, die mit ihrem weit verzweigten Wegenetz Wanderer, Nordic Walker, Radler und Mountainbikergleichermaßen anzieht. Für das leibliche Wohl sorgen zahlreiche typische Landgasthäuser und Biergärten sowie Bauernhöfe mit angeschlossenem Verkauf hofeigener Produkte. Der im Rahmen der Agenda 21 nach ökologischen Gesichtspunkten zwischen Niedersprockhövel und Haßlinghausen angelegte Agenda-Pfad sowie die beiden auf alten Bahntrassen verlaufenden Radwege von 6,7 und 11 km Länge ( Alte Trasse) runden das Freizeitangebot in diesem Bereich ab. Sportlich Ambitionierte haben die Möglichkeit, beim Reiten, Tennis, Squash oder Golfen ihr Können unter Beweis zu stellen. Im Sommer lädt zudem ein beheiztes und mit Quellwasser gespeistes Freibad zum erfrischenden Bad ein.
Kulturell Interessierten sei ein Besuch des historischen Ortskerns von Niedersprockhövel mit seinen zahlreichen und z.T. unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden aus dem 17. bis 19. Jahrhundert sowie der Evang. Kirche mit ihrer ´barocken Haube´ empfohlen. Industriekultur pur zeigt sich dagegen auf dem Gelände der 1969 stillgelegten Zeche ´Alte Haase´ mit dem weithin sichtbaren ´Malakow-Turm´ und dem sich anschließenden Industrie- und Kulturpark Sprockhövel.

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