19.12.2019: Sprockhövel ist…Wirtschaftsförderung stellt die neue Tourismusbroschüre vor
Kurz vor der Weihnachtspause wird es im Rathaus noch einmal spannend: In Kooperation mit dem Stadtmarketing- und Verkehrsverein präsentiert die Wirtschaftsförderung die neue Tourismusbroschüre der Stadt Sprockhövel.
Die Kritik an der eingeschlafenen touristischen Aktivität der Stadt im Rahmen des diesjährigen Neujahrsempfangs nahm der Beigeordnete Volker Hoven zum Anlass, die Tourismusförderung in Sprockhövel verstärkt ins Auge zu fassen. So entstand die Idee zur touristischen Präsentation der Stadt in einer Broschüre und seit gut einem halben Jahr arbeitet nun das Projektteam rund um den Profi-Grafiker Udo Schrenk an dem touristischen Werbematerial, welches am 19.12.19 der Presse vorgestellt wurde.
Die Tourismusbroschüre besteht aus einer übergeordneten Mutterbroschüre, welche die Stadt mit ihren hervorzuhebenden touristischen Merkmalen präsentiert. Betont werden hier die Bereiche: Wunderschön, Wandern, Aktiv, Gastlich & Lecker, Pütt-Geschichte und Vielfalt. In untergeordneten Einlege-Flyern wird dann im Detail auf die jeweiligen Themenschwerpunkte, z.B. durch Kartierungen der verschiedenen Wanderwege, eingegangen. Über QR-Codes auf der Broschüre und den Flyern können die Darstellungen künftig auch digital abgerufen und heruntergeladen werden.
„Durch die Einlege-Flyer und die QR-Codes ist die Broschüre beliebig erweiterbar. Das ist hervorragend, um künftig auch über vom Verein organisierte Sport- und Kulturevents zu informieren", so Herr Ibing, 1. Vorsitzender des Stadtmarketing- und Verkehrsvereins.
Getragen wird das ganze Konzept vom Slogan „Sprockhövel ist…", der mit dem Logo der Stadt die Corporate Identity der Broschüre darstellt. Volker Hoven betont: „Die Idee des Slogans ‚Sprockhövel ist…‘ stammt vom Stadtmarketing- und Verkehrsverein und bringt einen hohen Wiedererkennungswert mit sich. Das hochwertige Design der Tourismusbroschüre in Verbindung mit dem einzigartigen Slogan wird als Marke in den Köpfen der Urlauber bleiben."
Nicht nur der Tourismus soll durch die Broschüre gefördert werden: In Planung sind auch Flyer zur Standortattraktivität Sprockhövels für Gewerbebetreibende und Einzelhändler. Damit können wichtige Informationen über die Stadt als Wirtschaftsstandort an Interessierte auf Messen oder auf Nachfrage weitergegeben werden.
„Ab März 2020 stehen bereits die ersten Messebesuche in Zusammenarbeit mit der EN-Agentur an. Genau rechtzeitig haben wir mit der Tourismusbroschüre ein werbewirksames Medium geschaffen, mit welchem wir auf Sprockhövel als Urlaubs- und Wirtschaftsstandort aufmerksam machen können", so die Wirtschaftsförderin Maren Schlichtholz.
Aktuell befindet sich die Mutterbroschüre im Druck. Pünktlich zum Neujahrsempfang 2020 kann man das Werbemittel dann als Printversion in den Händen halten. Die ersten Einlege-Flyer zu den einzelnen thematischen Schwerpunkten werden voraussichtlich ab März verfügbar sein.
Seien Sie also gespannt, denn Sprockhövel kann und vor allem Sprockhövel ist…Tourismus.
11.12.2019: Marktführer in der Umwelttechnik - Die Wirtschaftsförderung besucht die Tradiax Blue GmbH in Sprockhövel
Dass sich Sprockhövel hervorragend als Wirtschaftsstandort für Unternehmen aus der Umwelttechnik eignet, zeigte sich beim Besuch der Wirtschaftsförderung beim einzigen VDA-zertifizierten Adblue© Produzenten in Nordrhein-Westfalen.
Die Tradiax Blue GmbH stellt in ihren hochmodernen Produktionshallen unter strengsten Qualitätsprüfungen nach DIN ISO 22241 die Harnstofflösung AdBlue© her. Durch das Beimischen von AdBlue© können die von Dieselmotoren ausgestoßenen Stickoxide um bis zu 90 Prozent reduziert werden.
Der erste Beigeordnete Volker Hoven zeigt sich begeistert: „Die Tradiax Blue GmbH leistet mit ihren Produkten einen wahren Beitrag zur Verbesserung der Umwelttechnologie. Wir sind stolz, dass sich solch ein modernes Unternehmen in Sprockhövel angesiedelt hat."
Bei der Entscheidung für Sprockhövel als Wirtschaftsstandort waren für Nicolas Blankenagel vor allem die gute Lage und die Entwicklungsmöglichkeiten ausschlaggebend: „Insbesondere die tolle Lage in der Mitte Deutschlands, die zur Verfügung stehenden Freiflächen und die Nähe zur Autobahn haben mich überzeugt, mein Unternehmen in Sprockhövel zu gründen" so der Geschäftsführer.
Das Unternehmen legt eine bemerkenswerte Entwicklung an den Tag und beliefert mit seinen Produkten internationale Kunden, unter anderem aus USA, Portugal und Spanien. Auch zahlreiche regionale Unternehmen werden von Tradiax Blue mit der Harnstofflösung AdBlue© ausgestattet.
Dabei verfügt der Produzent neben Abfüllanlagen für Groß- und Kleingebinde auch über eine geeichte Abgabeeinheit zur Betankung von Tankwagen. Als Full-Service Partner bietet das Unternehmen darüber hinaus jegliches nötige Equipment an.
„Mit der Tradiax Blue GmbH hat sich in Sprockhövel ein zukunftsträchtiges Unternehmen im Bereich der Umwelttechnologie angesiedelt. Die Wirtschaftsförderung sieht hier großes
Entwicklungspotenzial und steht dabei selbstverständlich jederzeit unterstützend zur Seite", so Wirtschaftsförderin Maren Schlichtholz, die heute hinter der Kamera stand
06.12.2019: Golfen, Tagen und Urlauben: Sprockhövels Wirtschaftsförderung zu Gast im Golfhotel Vesper
Bei ihrem Besuch im Golfhotel Vesper staunten der Beigeordnete Volker Hoven, die Wirtschaftsförderin Maren Schlichtholz und ihre Kollegin Frau Großmindorf schon beim Betreten der Hotel-Lobby: Bequeme Ohrensessel und eine wohlige Atmosphäre laden zum direkten Verweilen im geschmackvoll eingerichteten Golfhotel Vesper ein.
Das tolle Design der Eingangs- und Aufenthaltsräumlichkeiten zeigt sich auch in den 70 elegant und hochwertig eingerichteten Zimmern des Hotels, die durch die Verbindung von Moderne und Komfort auf höchstem Niveau zum Wohlfühlen und Entspannen einladen. Für Golfer und Golferinnen ist auf den beiden 18-Loch-Plätzen sowohl für den Taktiker als auch den Longhitter alles geboten. Auch Probierwillige und Anfänger kommen auf den großzügigen Übungsanlagen „Am Mollenkotten“ auf ihre Kosten.
Nicht nur für Urlauber und Golfer ist das Hotel in Sprockhövel eine gute Wahl. Auch für hochwertige Tagungen und Events ist man bei Familie Vesper an der richtigen Adresse. Die fünf multifunktionalen Räume sind mit aktuellster Technik und kostenlosem W-LAN ausgestattet. Daneben bieten der rustikale „Kuhstall“ und die „Scheune“ eine bemerkenswerte Atmosphäre für Veranstaltungen und Events für bis zu 199 Personen. Auch auf Nachhaltigkeit wird hier geachtet: Für jede Tagung mit mindestens 15 Teilnehmern wird eine neue Buche auf dem Hotelgelände gepflanzt.
Bereits seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts befindet sich das Areal um den ehemaligen Gutshof im Besitz der Familie Vesper. Das darauf erbaute Golfhotel wird aktuell von Arnt Vesper gemeinsam mit seiner Familie geleitet. Im besonderen Fokus des Hoteliers steht dabei das Arbeitsklima: „Bei uns stehen die Mitarbeiter im Mittelpunkt. Hier macht keiner Überstunden und jeder kann sich im Betrieb individuell weiterentwickeln“, betont Arnt Vesper. Um dem Fachkräftemangel zu trotzen, arbeitet der Unternehmer mit verschiedenen Hoch- und Berufsschulen zusammen. Auch ein duales Studium ist in Kooperation mit der IBUH Duales Studium in Düsseldorf möglich. Besonderer Pluspunkt für Studierende oder Auszubildende im Hotel Vesper: Es besteht die Möglichkeit während der Ausbildung auch einmal in der Hotellerie auf einem Kreuzfahrtschiff zu arbeiten.
Der Beigeordnete Volker Hoven spricht seine Anerkennung aus: „Dieser unternehmerische Mut ist bewundernswert. Das erstklassige, international nachgefragte Hotel hat sich herausragend entwickelt und wird sicher noch weiterwachsen. Unternehmen, wie das Golfhotel Vesper sind Impulsgeber für die Stadt und die Region, sie spielen eine wichtige Rolle für Wirtschaft und Tourismus“. Sprockhövels Wirtschaftsförderin Maren Schlichtholz fügt hinzu: „Das Golfhotel ist ein starker, touristischer Pull-Faktor für Sprockhövel. Es liegt nun an uns, dieses bedeutende Familienunternehmen in den lokalen Tourismus der Stadt Sprockhövel eng einzubinden“.
20.11.2019: Landwirtschaft trifft Tourismus: Die Wirtschaftsförderung Sprockhövel zu Besuch auf dem Hof Unterste Pöting
Gemeinsam mit der neuen Wirtschaftsförderin Maren Schlichtholz machte sich der Beigeordnete Volker Hoven am 19.11.2019 auf den Weg in das idyllisch gelegene Pöting in Sprockhövel. Hier betreibt Familie Hassel den geschichtsträchtigen Hof Unterste Pöting. Das zugehörige, 500 m² große, historische Wohn- und Gästehaus gehört aufgrund seiner über 700 Jahre alten Geschichte zu den stattlichsten Baudenkmälern in Sprockhövel.
Regionale Produkte, wie Rinder- und Gänsefleisch, Kartoffeln und Eier können direkt auf dem Hof gekauft werden. Besonders hervorzuheben ist dabei die artgerechte Haltung der insgesamt 40 Tiere des Hofes. Die Gänse beispielsweise, verfügen über ein großzügiges Areal im Freien mit eigenem Teich. Wer zu Weihnachten gerne eine glückliche Weihnachtsgans genießt, ist also beim Hof Unterste Pöting an der richtigen Adresse.
Der ländlich und doch verkehrstechnisch günstig gelegene Hof bietet neben nachhaltiger Landwirtschaft auch fünf Gästezimmer und eine Ferienwohnung im alten Kornspeicher des Hauses an. Die Zimmer wurden mit viel Liebe zum Detail renoviert und vom Deutschen Tourismusverband mit 3 Sternen ausgezeichnet.
Die direkte Nähe zur Autobahn macht den Hof zu einer perfekten Unterkunft für kurzfristig in der Umgebung Beschäftigte. Durch die unmittelbare Reichweite zum Agenda-Pfad Sprockhövel und dem Bergbauwanderweg ist der Gasthof aber auch für Touristen und Familienbesuche interessant.
Neben dem land- und gastwirtschaftlichen Betrieb hat die Familie Hassel vor ca. 12 Jahren den Tierfriedhof Wolkenreise eröffnet. Hier können Besitzer ihre geliebten Haustiere bestatten lassen und eine angemessene Gedenkstätte schaffen.
Zum Abschluss des Besuches betont der Erste Beigeordnete Volker Hoven: „Die Landwirtschaft und auch der Tourismus liegen der Stadt Sprockhövel sehr am Herzen.
Deshalb ist es ein wichtiges Anliegen der Wirtschaftsförderung hiesige Land- und Gastwirte zu unterstützen, wo es nur geht. Als Ansprechpartner stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung."
„Der Hof Unterste Pöting erfüllt eine wichtige landwirtschaftliche Aufgabe und leistet durch die Gästebeherbergung einen wertvollen touristischen und wirtschaftlichen Beitrag für Sprockhövel. Er steht auch Pate für die bäuerliche Tradition unserer Stadt", sagt die Wirtschaftsförderin der Stadt Maren Schlichtholz.
31.10.2019: Sprockhövel ist kreativ – Sprockhövels Wirtschaftsförderung zu Gast in der Kreativothek

Am 31.10.2019 empfingen zwei der insgesamt drei Geschäftsführerinnen der Kreativothek in Niedersprockhövel die städtische Wirtschaftsförderung.
Zusammen mit seiner Kollegin Frau Michelle Großmindorf besuchte der Beigeordnete Volker Hoven den Atelierladen von Frau Luczak, Frau Kern und Frau Lücking auf der Hauptstraße 21. Dieser dient gleichzeitig auch als Werbeagentur.
In dem kleinen schmucken Ladenlokal verkaufen die drei Betreiberinnen lokal handgefertigte Unikate, wie Schmuck aus selbsthergestellten Perlen, Stofftiere, bestickte Bekleidung, Kunstwerke oder Bilder. Angefertigt werden die Einzelstücke von regionalen Künstlerinnen und handwerklich Begabten, die mit den Betreiberinnen eng in Kontakt stehen.
Im Atelier gestaltet die Webdesignerin, Frau Luczak, nebenbei auch Flyer, Visitenkarten und Logos nach Wunsch.
Seit vier Jahren fördert das Betreibertrio die Kreativität von Jung und Alt. Insbesondere die Workshops in der Kreativwerkstatt erfreuen sich einer großen Beliebtheit. Dort haben die Teilnehmer die Möglichkeit, künstlerisch zu gestalten wie z.B. auch das Nähen und Filzen zu erlernen. Hierbei wird der Kreativität der Teilnehmer freien Lauf gelassen. In den Kursen legen Frau Luczak, Frau Kern und Frau Lücking besonders viel Wert auf den Spaßfaktor und die Freiheit jedes Teilnehmers. Die Aufgabenstellung wird nach den persönlichen Vorstellungen gemeistert – so entstehen immer Unikate. Auf diese Weise entstehen tolle Geschenke und personalisierte Kunstwerke auch für den eigenen Gebrauch.
Die Stadt freut sich darüber, einen solch einzigartigen Atelierladen in der Stadt ansässig zu haben. Hier werden lokale Kunstwerke verkauft, die es so nur einmal gibt und sich von der Masse abheben. „Es ist wichtig, die Kreativität der Menschen zu fördern, damit neue Ideen entstehen können. Die Kreativothek bereichert mit ihren Angeboten unsere Stadt. Sie fördert die lokalen Künstler/innen und die Menschen vor Ort" sagt der Beigeordnete Volker Hoven. Ein Besuch der Kreativothek lohnt sich.
01.10.2019: Wirtschaftsförderung zu Besuch im Kinder-Fachgeschäft Zwergenhäuschen
Das in Niedersprockhövel ansässige Spielwarenfachgeschäft „Zwergenhäuschen" ist längst über die Ortsgrenzen hinaus bekannt.
Seit über 13 Jahren verkauft die Geschäftsinhaberin Ute Weber alles, was Kinderherzen höherschlagen lässt. Hochwertige Spielwaren von beinahe allen renommierten Herstellern befinden sich in dem gut sortierten Laden und bringen Kinderaugen zum Leuchten. Egal ob Babyspielzeug, Bücher oder Modellbausätze – in dem kleinen Laden am Fuße der Hauptstraße ist für ein großes Sortiment gesorgt, das keine Wünsche offenlässt. Hier stehen der persönliche Kundenkontakt und die professionelle Beratung im Mittelpunkt.
Vor Ort wird schnell deutlich, dass Frau Weber die Kunden mit ihrer persönlichen Betreuung und mit speziellen Angeboten, wie der Geschenktasche für Kindergeburtstage, begeistert. Bei den Waren wird besonders auf eine hochwertige Qualität geachtet, damit die Kinder auch lange Freude an den Spielsachen haben. So freut sich Frau Weber regelmäßig über Stammkunden und hofft auch weiterhin auf rege Nachfrage ihres schmucken Ladens.
Im Rahmen eines Wirtschaftsförderungsgespräches besuchte der Beigeordnete Volker Hoven mit seiner Mitarbeiterin Frau Großmindorf jetzt das liebevoll und bunt gestaltete Ladenlokal „Zwergenhäuschen".
„Der Dialog und der direkte Austausch mit den Gewerbetreibenden ist uns als Stadt äußerst wichtig. Das Zwergenhäuschen leistet einen wertvollen Beitrag zur Sortimentsvielfalt auf der Hauptstraße und ist wichtiger Impulsbringer für die Stadt. Die Stadt Sprockhövel ist sehr froh, ein gut sortiertes Spielwarenfachgeschäft, wie das von Frau Weber, vor Ort ansässig zu haben. Hier erleben Kinder ein wahres Highlight und die Besuche dort werden sicher für immer in ihrer Erinnerung bleiben," sagt der Beigeordnete.
02.09.2019: Sprockhövel bekommt Wohnmobilstellplätze im Rahmen der Tourismusförderung Städtereisen mit Wohnmobilen liegen voll im Trend
Der Wohnmobil-Tourismus liegt voll im Trend. Packen, einsteigen, losfahren und das Zuhause mitnehmen – Urlaub und Städtereisen mit dem Wohnmobil oder dem Wohnwagen werden immer beliebter.
Insgesamt sind nach der Statistik des Kraftfahrt-Bundesamtes und des Caravaning Industrie Verbandes mehr als 1,1 Millionen Freizeitfahrzeuge in Deutschland angemeldet. Das heißt, rein bezogen auf diese Zahl, liegt Deutschland damit in Europa auf Platz eins vor Frankreich und Großbritannien, die Niederlande liegen auf Platz vier.
Grund genug für den städtischen Beigeordneten Volker Hoven diese Zielgruppe für Sprockhövel touristisch in Augenschein zu nehmen. „Städtereisen mit dem Wohnmobil erfreuen sich einer steigenden Nachfrage. Auf diesen Trend möchten wir mit besonders ausgewiesenen Stellplätzen in Sprockhövel reagieren. Wir haben hier am Rande der Metropole Ruhr viel zu bieten für „Wohnmobilisten": Natur, Erholung, exzellente, Gastronomie, wunderbare Rad- und Wanderwege durch die Wiege des Ruhrbergbaues, das Besucherbergwerk Stock und Scherenberg, den Dampfbahnclub, den Golfplatz usw.. Die Stellplätze werden dann von uns in die einschlägigen Plattformen, wie Apps, Navigationskarten und Büchern übermittelt und eingepflegt, so dass die Zielgruppe auf Sprockhövel aufmerksam werden kann, sagt Hoven.
Den Anfang macht jetzt ein Stellplatz in zentraler Stadtrandlage in Niedersprockhövel. Der neue Wohnmobilstellplatz befindet sich in der Parkanlage am Baumhof-Stadion. Gerade die Nähe zur Glückauf-Trasse zur Hauptstraße und zum Freibad sind für Tagestouristen sehr interessant. Der Parkplatz wurde vom städtischen Bauhof hergerichtet; die passende Beschilderung wurde vom Ordnungsamt angewiesen. Danach werden wir weitere geeignete Stellplätze für Wohnmobile im Stadtgebiet suchen. Durch diese Maßnahme wird ein Beitrag zum regionalen Tourismus geleistet, sagt die für Tourismus zuständige Wirtschaftsförderin Myrjam Passing.
Tourismusförderung soll in Sprockhövel gestärkt werden.
Maßnahmen der Tourismusförderung sollen in Sprockhövel deutlich stärker in den Fokus genommen werden. Der Beigeordnete ist erst seit kurzem auch für den Bereich Tourismus zuständig und hat den Anspruch, deutlich mehr Engagement in diesen Bereich zu legen, als dies in der Vergangenheit der Fall war. So wird beispielsweise für das nächste Jahr, gemeinsam mit der EN-Agentur, die Teilnahme Expo Real geplant. Die Expo Real ist die größte Fachmesse für Immobilien und Investitionen in Europa. Bis dahin soll auch die neue Tourismusbroschüre fertig sein, die Sprockhövels lokalen Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten herausarbeiten und bewerben wird. Die Broschüre und ihre Inhalte werden gerade professionell erarbeitet.
15.08.2019: Ausbau der Elektro-Ladeinfrastruktur in Sprockhövel mit dem regionalen Energieversorger AVU besprochen
Die Elektromobilität macht auch vor Sprockhövel nicht halt. Bereits jetzt hat die Stadtverwaltung erfolgreich eigene Elektrofahrzeuge im Einsatz. Um auf die steigende Nachfrage von Elektrofahrzeugen im Stadtgebiet vorbereitet zu sein, wurde jetzt der Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge in den Fokus genommen.
Auf Einladung des Beigeordneten Volker Hoven wurden in einem gemeinsamen Termin mit den Vertretern und Spezialisten der AVU diese Pläne im Rathaus konkret besprochen. Im Bereich Haßlinghausen Rathaus und im Bereich Niedersprockhövel Hauptstraße sollen bald weitere öffentliche Ladesäulen für Elektro-PKW entstehen bzw. den Anfang machen.
Mittels gängiger Abrechnungsverfahren kann dann dort zukünftig jeder an zentraler Stelle Strom tanken. Sollte die Nachfrage im Laufe der Zeit steigen, kann das Netz der öffentlichen Ladeinfrastruktur bedarfsgerecht erweitert werden. So kann sich die Batterie des Fahrzeugs während eines Stadtbummels durch die Haupt- bzw. Mittelstraße zeitnah wieder aufladen.
Weiter wurde die Möglichkeit von sogenannten „Superchargern" in Autobahnnähe, wie sie z.B. Tesla benutzt, (hier können E-Autos in sehr kurzer Zeit aufgeladen werden) besprochen. Der Autobahnparkplatz an der Querspange wurde hier als potentiell geeignet angesehen. Auch der Bereich Haßlinghausen, in der Nähe des AK Nord wäre ein möglicher Standort.
Auch wenn die Forschung und Entwicklung umweltfreundlicher, alternativer Antriebstechnologien sicher noch nicht abgeschlossen ist, wird die E-Mobilität wahrscheinlich einen festen Platz finden – zumindest als Übergangstechnologie. Den weiteren Entwicklungen und Lösungsansätzen, die hier in naher Zukunft kommen werden, wie zum Beispiel Wasserstofftechnologie etc., blicken wir gespannt entgegen. Fest steht, dass wir in Sprockhövel entsprechende Angebote schaffen wollen, sagt Hoven.
Bereits vor einigen Monaten ist die Stadtverwaltung auch mit einem hiesigen „Carsharing" (Mietlösungen) Anbieter in den Dialog getreten. Die Prüfung von Mietstützpunkten für E-Fahrzeuge z.B. am Rathaus Haßlinghausen und am Bürgerhaus Niedersprockhövel standen im Mittelpunt der Gespräche. Die Einrichtung von Ladestationen in Kombination mit mietbaren E-Fahrzeugen bietet u.a. Möglichkeiten für die Ausweitung des touristischen Infrastrukturangebotes.
Die Förderung und Entwicklung alternativer und klimafreundlicher Ansätze ist im Rathaus bereits seit langem in allen Bereichen festes Programm.
13.08.2019 – Sprockhövels Wirtschaftsförderung besucht Spitzen-Landwirt Sebastian Stens
Der 20-jährige Nachwuchs-Landwirt vom Hof Scherenberg aus Sprockhövel holte jetzt den zweiten Platz in einem bundesweiten Berufswettbewerb der Deutschen Landjugend. Grund genug für die städtische Wirtschaftsförderung, dieses Nachwuchstalent vor Ort zu besuchen. Der Beigeordnete Volker Hoven und die Wirtschaftsförderin Myrjam Passing ließen es sich nicht nehmen, persönlich zum großen Erfolg zu gratulieren und ein kleines Geschenk zu überreichen.
Die Landwirtschaft ist wichtiger Bestandteil unserer lokalen Wirtschaft, betont Hoven. Gerade junge Menschen, die sich dieser wichtigen Aufgabe widmen, muss man fördern und anerkennen. Noch kümmert sich Sebastian Stens tatkräftig mit seinem Vater Volker Stens um den elterlichen Milchviehbetrieb Scherenberg in Sprockhövel. In diesem Wintersemester beginnt er sein Bachelor- mit anschließendem Masterstudium der Agrarwissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen. Nach seinem Studium möchte er dann selbst Bioackerbau auf dem familieneigenen Hof im Südharz in Sachsen-Anhalt betreiben.
Schon die Anreise durch die ca. 80 Jahre alte, 450 Meter lange Ahorn-Allee ist ein besonderes Erlebnis. Am Ende der Allee steht der idyllische Bauernhof Scherenberg. Der Charme des Hofes ist beeindruckend. 1887 hatte die Großmutter der Familie Stens den Hof Scherenberg auf dem Gelände der alten Zeche mit eigenen Händen aufgebaut. Damals noch ein Alleinstellungsmerkmal für eine Bäuerin, wie Sebastian Stens berichtet. Es war der Grundstein für das bis heute erfolgreiche Familienunternehmen. Noch heute steht dieses Mutterhaus und ist als Zeitzeuge der damaligen landwirtschaftlichen Epoche in Benutzung.
Bei der anschließenden Führung über das Hofgelände konnte sich die Delegation selbst ein Bild von dem Alltag eines Landwirts in Sprockhövel machen. Bis zu 250 Kühe und Bullen werden auf dem Hof gehalten, wovon ein Großteil der Milchproduktion dient. Auch Gänse, Hühner sowie ein Esel bereichern den Hof.
Heute wird hier mit modernster Technik Milch für einen namhaften Lebensmittelhersteller produziert. Drei feste Mitarbeiter und ein Auszubildender unterstützen die Familie bei der täglichen Arbeit auf ihren drei Höfen in Sprockhövel, Hattingen sowie Witten.
Das Thema nachhaltige und ökologische Landwirtschaft stand im Mittelpunkt der Gespräche. Genau hier hat sich Sebastian Stens schon jetzt spezialisiert und möchte in Zukunft ganz eigene Schwerpunkte setzen. Toleranz, Anerkennung und Rücksichtnahme wären die Dinge, die sich ein junger Landwirt wie Sebastian gesellschaftlich wünschen würde.
„Wir sind sehr stolz in Sprockhövel, diesen modernen landwirtschaftlichen Traditionsbetrieb zu haben, der solch einen qualifizierten Nachwuchs hervorbringt. Diese Leistung verdient unseren Respekt. Wer Natur und Umweltschutz ernst nimmt, der kommt nicht umher, als erstes einen Vollerwerbslandwirt, wie die Familie Stens, zu besuchen. Wer seit Generationen jeden Tag in der Natur mit Tieren arbeitet und hochwertige Lebensmittel produziert, der weiß am besten, worauf es ankommt. Wenn wir alle die hier regional hergestellten Lebensmittel der Spitzenklasse vor Ort konsumieren würden, anstatt z.B. Rindfleisch mit Frachtschiffen tiefgekühlt aus Argentinien zu importieren, wären wir einen riesigen Schritt weiter in der Debatte des globalen Klimaschutzes", sagt der städtische Beigeordnete Volker Hoven und spielt auf geplante Handelsabkommen mit Südamerika an. Heimische Produkte hoch besteuern und dann günstig importieren, kann sicher nicht zielführend sein, meint Hoven. Passing betont, dass die Landwirtschaft neben den zahlreichen Unternehmen und dem Einzelhandel eine der wirtschaftlichen Säulen der Stadt ist und mit ihrer Produktion und ihren Höfen zur Wirtschaftskraft beiträgt.
Die Stadt Sprockhövel ist sehr über das Engagement der beiden Agrarwirte erfreut und möchte die Position der Landwirte und das Verständnis für ihre Arbeit in der Bevölkerung weiter stärken.
06.08.19: Wirtschaftsförderung und Auszubildende besuchen das Forschungs- und Besucherbergwerk Stock und Scherenberg Erbstollen
In einem kleinen Tal an der Autobahn A 43 am Pleßbach gelegen, verbirgt sich ein besonderes geschichtliches Highlight der Stadt: Der fast 300 Jahre alte Stock und Scherenberg Erbstollen bei Hiddinghausen.
Der Bergbauaktiv Ruhr e.V. legt seit sechs Jahren in ehrenamtlicher Tätigkeit den längsten und in der damaligen Zeit modernsten Wasserlösestollen Stück für Stück frei. Der Verein besteht aus vielen auch jüngeren Mitgliedern, welche sich mit Freude und Engagement dieser Aufgabe widmen.
Durch Führungen vermitteln die Kumpel ein lebendiges Bild der früheren Arbeit unter Tage. Dabei sind mehrere hundert Meter des Stollens je nach Führungsart zu besichtigen. Bei dieser Befahrung verliert der Besucher das Gefühl für Zeit und Raum und taucht ab in die faszinierende, historische Unterwelt. Dabei kommt auch der Erlebnisfaktor nicht zu kurz. Mit Helm, Stirnlampe und Handschuhe fühlt sich der Besucher wie ein Bergmann. Die Gummistiefel lassen einen sicher und trocken durch das abfließende Wasser waten.
Unter der Befahrungsleitung des Kumpels Uwe Peise konnten die städtischen Auszubildenden Theresa Barcik, Celina-Maria Hoppe, Marie Itzek, Jana Klunkerfoet sowie Rebecca Piorreck zusammen mit der Wirtschaftsförderin Myrjam Passing die wieder freigelegten Spuren des Bergbaus in ihrer Stadt besichtigen. Während der Einfahrt erklärten die Kumpel Uwe Peise und Marc Dobrick die geologischen und geschichtlichen Besonderheiten des Stollens. So entdeckte die Gruppe neben dem ältesten, original erhaltenen Steinkohleflöz des Ruhrbergbaus auch Toneisensteingeoden, geologische Störungen und Überschiebungen, Sandstein, Tongestein, Oker und vieles mehr. Im Schein der Lampe schimmerten an den Wänden des Stollens die verschiedenen Gesteinsschichten in faszinierenden Farbvarianten und auch Formationen. Die Delegation aus dem Rathaus war von dieser touristischen Sehenswürdigkeit ihrer Stadt sehr begeistert.
Wer einmal selbst Hand im Stollen anlegen und die Faszination des Bergbaus erleben möchte, ist herzlich willkommen! Führungen durch das beeindruckende Besucher- und Forschungsbergwerk sind für bis zu fünf Personen gegen Spende buchbar und bieten ein besonderes Erlebnis für jedes Alter. Nähere Informationen darüber finden Sie auf der Homepage des Vereins www.stockundscherenberg.de .
12.06.19 Besuch bei Bäckerei Borggräfe GmbH
Die beiden Geschäftsführer der Bäckerei Borggräfe GmbH, Daniel Purpur und Dr. Patric Sondermann, empfingen am 12.06.19 die Vertreter der Stadt Sprockhövel. Zusammen mit dem Bürgermeister Ulli Winkelmann und dem Beigeordneten Volker Hoven besuchte die Wirtschaftsförderung das Unternehmen im Stadtteil Hobeuken.
Das seit 1928 bestehende Unternehmen zeichnet sich durch eine besondere Vielfalt als Genussbäckerei aus und produziert über 150 verschiedene Produkte aus dem Backwarenbereich. In Handarbeit stellen die rund 40 Mitarbeiter zahlreiche Brot- und Brötchensorten sowie Gebäck, Kuchen und Torten her. Die Backerzeugnisse erfreuen sich auch einer überregionalen Beliebtheit, vor allem durch die mittlerweile 17 bestehenden Filialen. In jedem Bissen der Backwaren spürt der Kunde die Leidenschaft zur handwerklichen Herstellung.
Die Betriebsleiter sprachen von ihren zukünftigen Projekten hinsichtlich der Erweiterung ihrer Produktionsstätte sowie dem Ausbau ihres Filialnetzes und der Umgestaltung von einzelnen Filialen. Insbesondere bei der Neugestaltung setzt die Firma auf Innovation, um den Kunden ein besonderes Einkaufs- und Genusserlebnis bieten zu können. Ein Highlight stellt die Drive-in-Bäckerei dar, welche sich auf dem Betriebsgelände in Hobeuken befindet.
Vor allem das Wohl ihrer Mitarbeiter liegt Purpur und Sondermann am Herzen. Sie betonten die enorme Bedeutung eines angenehmen Arbeitsklimas und fairen Bedingungen für ihre Angestellten.
Die Stadt Sprockhövel ist froh, solch ein innovatives und motiviertes Unternehmen ansässig zu haben und hofft, dass die Bürgerinnen und Bürger auch weiterhin das Bäckerhandwerk unterstützen.
24.05.19: Wirtschaftsförderung zu Besuch bei Schuhhaus Geller in Niedersprockhövel
Der zweifach ansässige Fachhandelsbetrieb Schuhhaus Geller in Haßlinghausen und Niedersprockhövel ist weit über die Stadtgrenze bekannt.
Seit der Gründung im Jahr 1986 versorgt der familiengeführte Fachhandelsbetrieb Geller die Bürgerinnen und Bürger mit einem breit aufgestellten Sortiment an Damen-, Herren- und Kinderschuhen sowie Mode und Accessoires. Ergänzt wird das Warenangebot vor allem durch Spezialgrößen, Outdoor-, Sport- und Freizeitschuhen. Ein starker und attraktiver Einzelhandel vor Ort ist die Seele jeder belebten Innenstadt und Voraussetzung für eine gute Nahversorgung. Insbesondere die Sortimentstiefe macht das Schuhhaus Geller zu einem wichtigen Impulsbringer für Sprockhövel; es leistet hierdurch einen wichtigen Beitrag für die beiden Einzelhandelsstandorte.
Die beiden sehr ambitionierten Geschäftsführer Vater Klaus und Sohn Christian Geller setzen verstärkt auf die persönliche Betreuung vor Ort. Die Kunden profitieren von der individuellen Beratung und den enormen Kenntnissen der Verkäufer. Zusammen mit dem Bürgermeister Ulli Winkelmann und dem Beigeordneten Volker Hoven besuchte das neue Team der Wirtschaftsförderung, Myrjam Passing und Michelle Großmindorf, die Räumlichkeiten in der Gutenbergstr. 2 in Niedersprockhövel. Unter anderem wurde auch der Lagerraum für die Warenausgabe präsentiert. Hier befinden sich die Waren für alle fünf Filialen, welche das Schuhhaus Geller unter anderem in Umgebungsstädten besitzt.
Der Neubau des Kreisverkehrs in Haßlinghausen setzte auch dem Schuhhaus Geller zu. Viele Kunden haben diese Filiale gemieden. Mittlerweile ist von der schwierigen verkehrsbedingten Situation nichts mehr zu spüren und das Geschäft vor Ort erholt sich spürbar. Das Angebot in der Mittelstraße wird derzeit durch zwei Sonderpostengeschäfte ergänzt.
Jetzt liegt es vor allem an der Treue der Kunden, das Schuhhaus Geller weiterhin zu unterstützen.
02.04.2019 Stadt und EN-Agentur beraten am 10.04.2019 Bestandsunternehmen und Neugründer/innen in Sprockhövel zu Fördermitteln
Für interessierte Unternehmen sowie Existenzgründer/innen findet am Mittwoch, den 10.04.2019, in der Zeit von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Rathaus der Stadt Sprockhövel, Raum U 14, Rathausplatz 4, wieder die monatliche kostenfreie Fördermittelberatung statt.
Der Fördermittelberater der EN-Agentur Dietrich Dinges bietet dann Informationen und Unterstützung an.
Sie werden kostenlos und unverbindlich in Einzelgesprächen über Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten informiert. Außerdem werden Ihnen die vielfältigen Chancen und Möglichkeiten der Förderung mit staatlichen und EU-Mitteln aufgezeigt.
Es wird um vorherige Terminabstimmung unter der Durchwahl 02339-917-208 oder per E-mail an hoch@sprockhoevel gebeten.
Wir bitten um Verständnis, dass eine Beratung ohne vorherige Terminabsprache aus organisatorischen Gründen nicht erfolgen kann.
12.03.2019 Wirtschaftsförderung zu Gast bei Siggi's Shop in Haßlinghausen
Der Bürgermeister und der Erste Beigeordneter besuchen Siggis‘s Shop im Rahmen der lokalen Wirtschaftsförderung.
Seit über 18 Jahren beitreibt Siegfried Fichtl den Fachhandel für Bürobedarf auf der Mittelstr. 19 in Haßlinghausen. Ein Geschäft mit Herz und Seele, das jeder hier im Ortsteil kennt und schätzt. Hier stehen der Mensch und das persönliche Gespräch noch im Mittelpunkt.
Solche ortsbezogene Einzelhändler sind es, die eine Einkaufsstraße wie die Mittelstraße bereichern und einen so wertvollen Beitrag für die Nahversorgung im Quartier leisten.
Nun sucht er einen Nachfolger für sein erfolgreiches kleines Schreibwarengeschäft, welches alle so lieben. Der Grund ist ganz einfach, nach einem ereignisreichen Berufsleben ist mit 64 Jahren die Zeit des Ruhestandes gekommen.
Genauso wichtig, wie die Wirtschaftsförderung der großen Unternehmen, sind uns die Einzelhändler vor Ort, die sich täglich gegen den Internethandel behaupten. Deshalb wollen wir hier als Stadt maximal unterstützen und bei der Suche nach einem geeigneten Nachfolger für das erfolgreiche Schreibwarenfachgeschäft von Siegfried Fichtl helfen.
27.02.2019 Wirtschaftsförderung und Tourismus werden in Sprockhövel neu aufgestellt
Seit der Ratssitzung vom 31. Januar 2019 ist es amtlich, der Erste Beigeordnete und Kämmerer Volker Hoven ist jetzt auch für Wirtschaftsförderung und Tourismus zuständig. „Ich freue mich sehr über diese neue Herausforderung in meinem Geschäftsbereich, die ich gerne annehme. Hierdurch wird das vielfältige Aufgabenspektrum des Beigeordneten noch einmal erweitert – eine äußerst verantwortungsvolle Aufgabe. Dieser Schritt ist dennoch zielführend, ich bin überzeugt, dass die Finanzwirtschaft und die Stadtplanung einer Stadt untrennbar mit der heimischen Wirtschaft und somit mit Wirtschaftsförderung verbunden sind. Daher ist es eine durchaus schlüssige Konsequenz, diese beiden Fachabteilungen administrativ zu verbinden" so Hoven.
Als erstes werden wir die aktuell vakante Stelle der Wirtschaftsförderung neu besetzen. Hierzu suchen wir aktuell eine erfahrene Persönlichkeit, eine Fachkraft mit entsprechendem wirtschaftlichem Format mit der wir gemeinsam die wirtschaftliche Zukunft der Stadt gestalten wollen. Gemeinsam werden wir neue Konzepte für eine starke Wirtschaft und einen optimierten Tourismus in Sprockhövel entwickeln, immer mit dem Ziel das Beste für unsere Stadt zu erreichen und unsere Unternehmerschaft optimal zu betreuen. Eine starke Wirtschaft und gute Arbeitsplätze vor Ort sind letztlich Garant für den Wohlstand und die Lebensqualität der ganzen Stadt.
Vielfältige Chancen für die beiden Stadtkerne werden sich schon bald durch das Integrierte Handlungskonzept in Haßlinghausen und durch die Ortsumgehung der Hauptstraße in Niedersprockhövel ergeben, an denen wir gerade intensiv arbeiten – diese Chancen gilt es jetzt gemeinsam zu nutzen. Hierbei haben wir als Stadt den Auftrag, unsere Einzelhändler und Gewerbetreibenden, die Interessengemeinschaften und das Stadtmarketing maximal zu unterstützen. Ich freue mich bereits jetzt auf die neue Kollegin oder den neuen Kollegen, den wir gerade suchen. Jeder ist herzlich eingeladen, sich bei uns zu bewerben.
22.02.2019 Wirtschaftsförderung zu Gast bei WKW Sprockhövel
Im Rahmen eines gemeinsamen Wirtschaftsförderungstermins haben am 15.02.2019 der Bürgermeister und der Erste Beigeordnete zusammen mit der Wirtschaftsförderung, Frau Döbbelin, den Geschäftsführer Herrn Pietrowski und Herrn Anders von WKW automotive in Sprockhövel besucht.
WKW ist ein weltweit aktives und erfolgreiches Unternehmen für Aluminium-, Stahl- und Kunststoffverarbeitung mit Sitz in der Stefansbecke, Eichenhofer Weg 13, 45549 Sprockhövel. Hochwertige Zier- und Funktionsteile aus Aluminium, Edelstahl und Kunststoff für PKWs der Premium-Klasse werden hier hergestellt und veredelt.
Bei einer Werksbesichtigung durfte sich der Verwaltungsvorstand der Stadt Sprockhövel die hochwertigen Arbeitsprozesse und Herstellungsverfahren bei WKW in Sprockhövel ansehen. „Wir sind sehr stolz, ein solch exzellentes und innovatives Unternehmen im Stadtgebiet zu haben" sagt Bürgermeister Winkelmann.
„Wir sind froh, dass es nach dem verheerenden Brand gelungen ist, den Betrieb vollständig wieder aufzubauen; die Betriebsprozesse sind sehr beeindruckend", betont Hoven.
„Es ist uns immer ein besonderes Anliegen, einen guten und engen Kontakt zu unseren Gewerbebetrieben zu halten", so Döbbelin.
Unter anderem wurde die Anregung der Geschäftsführung, die Busverbindungen im Gewerbegebiet Stefansbecke für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verbessern, die auch von den anderen Betrieben im Gewerbegebiet Stefansbecke gefordert wird, in die Verwaltung mitgenommen. Hier besteht Handlungsbedarf
05.02.2019 Stadt und EN-Agentur beraten am 13.02.2019 Bestandsunternehmen und Neugründer/innen in Sprockhövel zu Fördermitteln

Für interessierte Unternehmen sowie Existenzgründer/innen findet am Mittwoch, den 13.02.2019, in der Zeit von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Rathaus der Stadt Sprockhövel, Raum U 14, Rathausplatz 4, wieder die monatliche kostenfreie Fördermittelberatung statt.
Dietrich Dinges, Fördermittelberater der EN-Agentur, und die städtische Wirtschaftsförderin Ingrid Döbbelin bieten dann Informationen und Unterstützung an.
Sie werden kostenlos und unverbindlich in Einzelgesprächen über Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten informiert. Außerdem werden Ihnen die vielfältigen Chancen und Möglichkeiten der Förderung mit staatlichen und EU-Mitteln aufgezeigt.
Bei Bedarf kann auch Auskunft bei Fragen zu Gewerbeimmobilien (Grundstücke, bestehende Objekte, Laden- und Büroflächen) gegeben werden.
Es wird um vorherige Terminabstimmung unter der Durchwahl 02339-917-347 oder per E-mail an doebbelin@sprockhoevel.de gebeten.
Wir bitten um Verständnis, dass eine Beratung ohne vorherige Terminabsprache aus organisatorischen Gründen nicht erfolgen kann.
24.01.2019 „Die Holzbauprofis“ und „Dachdeckermeisterbetrieb Uebbert“ unter einem Dach
Peter Schmücker hat zum 01.03.2006 die Zimmerei Werner Lüddecke übernommen und sich auf die Planung und Ausführung von Ausbauten und Aufstockungen aus Holz für Bestandsimmobilien spezialisiert. Heute firmiert das Unternehmen unter dem Namen „Die Holzprofis". Seit dem 01.01.2019 ist er nun auch Inhaber des Dachdeckermeisterbetriebs von Thilo Uebbert aus Gevelsberg.
„Die beiden Unternehmen werden als getrennte, eigenständige Betriebe erhalten bleiben. Künftig werden wir aber unter einem Dach am Standort Sprockhövel zusammenarbeiten. Die Mitarbeiter des Dachdeckerbetriebs können so in den bestehenden Beschäftigungsverhältnissen weiterarbeiten ", so Peter Schmücker. „Für unsere Kunden hat die Betriebsübernahme den Vorteil, dass sie künftig über den bisherigen Service hinaus Ausbauten oder Aufstockungen inklusive Dacheindeckungen von Experten aus einer Hand bekommen. Lästige Verzögerung wegen der Beauftragung von Subunternehmen entstehen nicht mehr."
„Derzeit sind wir dabei den Umzug des Dachdeckerbetriebes von Gevelsberg nach Sprockhövel zu stemmen. Da kommt mehr zusammen, als wir und vorgestellt hatten", erzählt Thilo Uebbert, der seinen Betrieb aus Altersgründen verkauft hat, und die Weiterführung unter dem Dach der „Holzbauprofis" noch für eine Übergangszeit begleiten wird.
Bürgermeister Ulli Winkelmann und Beigeordneter Volker Hoven sowie Wirtschaftsförderin Ingrid Döbbelin ließen es sich nicht nehmen, Herrn Schmücker zur erfolgreichen Geschäftsführung und der Betriebsübernahme persönlich zu gratulieren und den Handwerksbetrieb in der Lagerstraße zu besichtigen. Dabei ließen sie sich die Fertigbauweise und die Wärmedämmung anhand einer Modellholzbauwand ausführlich erläutern (siehe Bild).
Die Verwaltungsspitze freut sich, dass hier jetzt 40 Mitarbeiter und 3 Auszubildende einen Arbeitsplatz im Handwerk haben. Obwohl Schmücker keine Probleme bei der Besetzung der Ausbildungsplätze in seinem Betreib hatte, will er sich auch weiterhin für die Werbung von Auszubildenden für das Handwerk bei den ortsansässigen Schulen engagieren. Er ist Mitglied des Netzwerks „Schule und Unternehmen in Sprockhövel".