Zeitungsrolle mit der Überschrift Pressemitteilung

Spatenstich für Basketballanlage: In Niedersprockhövel kann bald Streetball gespielt werden

Zur Umgestaltung des Stadtparks in Niedersprockhövel (Im Baumhof 7) wurde seitens der Verwaltung im letzten Jahr eine Umfrage über das Portal Beteiligung NRW durchgeführt: Kinder und Jugendliche im Alter von elf bis 18 Jahren hatten die Möglichkeit eigene Ideen zur Umgestaltung miteinzubringen, sodass der Stadtpark zu einem Aufenthalts- und Begegnungsort wird, an dem Kinder und Jugendliche ihre Freizeit verbringen und kostenlos Sport treiben können. Die Ergebnisse zeigten deutlich: Die Jugendlichen wünschen sich eine Basketballanlage.

„Da uns die Ideen und Wünsche der Kinder und Jugendlichen sehr wichtig sind, haben wir der Politik vorgeschlagen in Niedersprockhövel eine Basketballanlage errichten zu lassen. Ich freue mich sehr, dass der Rat diesem Wunsch nachgekommen ist und wir nun heute den Spatenstich für das neue 3x3-Spielfeld setzen dürfen“, so Bürgermeisterin Sabine Noll beim offiziellen Spatenstich am 10. Juli.

Bei der neuen Anlage handelt es sich um eine 3x3 Streetball-Anlage. Streetball ist die informelle und oft kreative Variante des Basketballspiels. Während beim Basketball oft 5 gegen 5 auf zwei Körbe gespielt wird, ist Streetball meist 3 gegen 3 auf einen Korb begrenzt. Die Maßnahme umfasst Erdarbeiten, Unterbau, Lieferung und den Einbau des EPDM-Sportbodens mit Linierung sowie die Lieferung und Montage der Multisportanlage, inklusive Zubehör. Die Zugänge werden barrierefrei erstellt. Das 3x3-Spielfeld ist 11x15 Meter groß und besitzt einen Korb für zwei Mannschaften. Die Höhe des Korbes ist auf 3,05 Meter über den Boden festgelegt.

Die Sportart lässt sich in multifunktionalen Anlagen gut integrieren, in unmittelbarer Nähe von Verkehrswegen und Parkplätzen muss aus Sicherheitsgründen eine Umzäunung vorhanden sein und bietet so die Möglichkeit für die Kinder und Jugendlichen, auf der Fläche in einem geschützten Rahmen Basketball zu spielen. Der Bodenbelag soll einen guten Fallschutz bieten und rutschfest sein, ebenso wasserdurchlässig und wetterfest. Eine Oberfläche aus EPDM ist am besten geeignet, die Anforderungen an die Bauweise und Eigenschaften sind in der DIN 18035-6 festgelegt. Die Realisierung des Projektes wird durch die Firma Karger Straßen- und Tiefbau GmbH sowie die Firma Proludic durchgeführt.

Die Anlage soll noch in diesem Jahr fertiggestellt werden und im Rahmen eines Festes eingeweiht werden.